Abacus Maschinenbau GmbH

Über uns

Standortporträt 30 Jahre Abacus Maschinenbau GmbH
Das seit 1996 im Gewerbepark Burenkamp ansässige Maschinenbau-Unternehmen wurde 1991 von Dipl.-Ing. Derk Weber und Dipl.-Ing. Thorsten Beling gegründet.
In einer 400qm großen angemieteten Halle in Osnabrück-Belm starteten die beiden Osnabrücker Jungunternehmer das Projekt „Abacus“. Mit einer CNC-Drehmaschine, einem CNC-Fräszentrum und dem CAD-Programm Auto-CAD wurde im Juni 1991 die Eröffnung gefeiert und bereits nach zwei schwierigen Anfangsjahren stellte sich der erhoffte Erfolg ein.

Bereits 1996, nur fünf Jahre nach Firmengründung, wurde dann das eigene Betriebsgebäude mit 1600qm Produktionsfläche auf 4500qm Grundfläche im Gewerbepark Burenkamp in Osnabrück-Sutthausen fertiggestellt und im November 1996 offiziell eingeweiht.
Bis zur Jahrtausendwende wurde der Maschinenpark stetig erweitert, Ausbildungsplätze für Zerspanungsmechaniker geschaffen, die Konstruktion mit dem CAD-System Solid Works ausgestattet, und eine eigene Softwareabteilung aufgebaut.

Insbesondere die Startlocherodierbohrmaschinen der APos-Reihe, die bereits seit 1992 bei Abacus im Kundenauftrag entwickelt und gebaut werden, wurden erfolgreich weiterentwickelt. Kleinstbohrungen von 0,1mm bis 3mm in höchster Positoniergenauigkeit <0,05mm werden mit dieser Maschine hergestellt. Die Erodierbohrmaschinen stehen unter anderem bei Bosch, Lufthansa, Siemens und weiteren Großkonzernen weltweit und sind das 1. Hightech-Produkt aus dem Hause Abacus. Bis heute wurden bereits ca. 350 Maschinen der APos-Reihe gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. 2004 wurde Abacus für eine Innovation, einen Elektrodenwechsler für die APos-Maschinen, mit dem 1. Innovationspreis des Niedersächsischen Handwerks vom damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff ausgezeichnet. 2002 wurde, neben vielen Einzelanfertigungen im Sondermaschinenbau, die nächste Serienmaschine bei Abacus entwickelt. Eine HSC-Fräsmaschine HSC 200 zur Fertigung von Elektroden zum Senkerodieren. Klein, kompakt und insbesondere für die Fertigung von Graphitelektroden entwickelt sollte ein eigenes Produkt auf dem Markt platziert werden. Dazu organisierte Abacus 2003 den 1. eigenen Messeauftritt auf der Euromold in Frankfurt. Trotz großer Begeisterung auf der Messe zeigten sich schnell die Schwierigkeiten, als kleines, mittelständisches Maschinenbauunternehmen einen eigenen Vertrieb aufzubauen. Aber auch für diese qualitativ hochfertige Maschine wurde schnell ein namhafter Vertriebspartner gefunden. Um den hohen Qualitätsstandard, die Zuverlässigkeit und die gute Strukturierung des Unternehmens auch nach außen zu kommunizieren und zu dokumentieren, ist das Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Nach stetigem Wachstum, mehreren hochtechnischen Innovationen und einem Mitarbeiterstamm von ca. 40 Mitarbeitern konnte auch die Coronakrise 2020/2021 dem Unternehmen nicht wirklich schaden. Denn 2009 begann die bisher größte Herausforderung für das Unternehmen. Die Entwicklung und der Bau eines Prototypens einer Drückmaschine zur Herstellung rotationssymetrischer Bauteile aus Ronden (runde Bleche) verschiedenster Materialien. 2010 war es dann soweit - die erste Drückmaschine PREMO 600 wurde beim Kunden in der Produktion eingesetzt – und überzeugte auf der ganzen Linie. Diese, unter eigenem Namen gebaute Maschine, ist der nächste große Meilenstein für Abacus geworden. 2011 wurde dann die erste Serienmaschine gebaut und im November 2012 auf der internationalen Messe EuroBlech in Hannover der Weltöffentlichkeit präsentiert. Seit der Markteinführung wurden bisher 12 Maschinen gebaut wobei einer der ersten Kunden bereits die 3. Maschine in Betrieb genommen hat – alle drei Anlagen verfügen über eine Roboter-Automation und laufen 24/7. Die Drückmaschinen der PREMO-Reihe werden direkt von Fa. Abacus vertrieben und auch in diesem Jahr wieder auf der BlechEXPO in Stuttgart zu sehen sein. Eine Innovation, die dem Unternehmen weiteren Aufschwung sichert. Mit der Entwicklung und dem Bau der Drückmaschine-Serie PREMO 600, PREMO 1000 und PREMO 1200 incl. einer HD Ausstattung mit jeweils doppelter Drückkraft und dem; gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut entwickelten; „laserunterstütztem Drücken“ sind weitere Meilensteine gelungen. Mit der aktuellen Einführung des Wartungspaketes PREMO 4.0, welches gemeinsam mit der FH-Osnabrück entwickelt wurde, werden auch Möglichkeiten der Digitalisierung eröffnet. Diese und die neueste Entwicklung „Fire & Ice“ werden der Öffentlichkeit 2021 auf der BlechEXPO in Stuttgart präsentiert. Heute sind ca. 40 hochqualifizierte Mitarbeiter bei Abacus beschäftigt, die in den Bereichen Maschinenbau, Produktion, Konstruktion, Softwareentwicklung und Steuerungsbau tätig sind. Die Ziele, die sich die beiden Unternehmer 1991 bei der Gründung gesteckt haben wurden zum 25jährigen Firmenjubiläum 2016 erreicht. Vertrieb, Service und Marketingabteilung sollen weiter ausgebaut werden, eine zusätzliche Montagehalle ist in Planung und weitere hochinnovative Optionen für die Drückmaschine sollen folgen. Die Planungen und Visionen 2025 haben die beiden Geschäftsführer bereits geplant um auch für die nächsten Jahre, insbesondere auch der Industrie 4.0, entsprechen zu können und weiter als Produzent auf dem europäischen und demnächst auch auf dem Weltmarkt zu bestehen. Bei Abacus wird das unter dem Oberbegriff „PREMO global spinning 4.future“ entwickelt und hat einen hohen Anteil an F&E im Unternehmen. „Made in germany“ soll dabei auch in Zukunft ein entscheidender Faktor und Erfolgsgarant bleiben. Auch dafür stehen die beiden Osnabrücker Unternehmer. Weitere Informationen über unser Unternehmen finden sie auch unter www.abacus-gmbh.de oder unter www.drueckmaschine.de sowie auf unserer Facebook Seite www.facebook.de/abacusmaschinenabau

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